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>> Eine Gemeinschaft wie ein kleines Dorf. Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen, leben in individuellen Wohnformen zusammen. Menschen mit und ohne Behinderungen, die ein hohes Maß an gegenseitigem Respekt und Toleranz mitbringen. Lebensbejahend, aufgeschlossen Anderen und Neuem gegenüber. Gewillt, ein aktiver Teil einer Gemeinschaft zu sein. Das ist Apfelbaum - ein Dorf in der Stadt. <<
Inklusion als gesellschaftliche Haltung.
Apfelbaum ist ein visionäres Immobilienprojekt. Denn es bietet ein Gegenmodell zur Ausgrenzung und Verdrängung und stellt die Inklusion als gesellschaftliche Haltung in den Mittelpunkt: Jede*r soll die Möglichkeit haben, selbstbestimmt und gleichberechtigt in einer Gemeinschaft zu wohnen und zu leben. Mit diesem Anspruch wendet sich das Projekt gezielt an Menschen mit besonderen Bedürfnissen wie Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung, aber auch an Senior*innen, Student*innen oder alleinerziehende Eltern.
Vielfalt an Angebot schafft Leistbarkeit und Inklusion.
Das Projekt Apfelbaum entsteht im Gründerzeitblock (Baujahr 1892-1900) zwischen Ottakringerstraße, Helblinggasse und Geblergasse, in einer der buntesten und belebtesten Gegenden der Stadt. Der neue Gebäudekomplex erstreckt sich auf rund 12.500 m² Nutzfläche über mehrere Grundstücke. Das Projekt umfasst unterschiedliche Wohnformen für rund 280 Menschen, darunter finden sich klassische Single- und Familienwohnungen, Wohngemeinschaften sowie Apartments für Studierende, aber auch innovative Wohnformen wie Wohnen im Verbund oder betreutes Wohnen. Außerdem soll es Gewerbeflächen, eine Kindergruppe, Gemeinschaftsflächen, Atelierräume und ein Gesundheitszentrum geben - eine Bereicherung für das ganze Stadtviertel. Durch den Einsatz von Wohnbaufördermittel werden die Leistbarkeit der Wohnungen und eine hohe soziale Durchmischung sichergestellt.
Das Dorf in der Stadt.
Das Projekt "Apfelbaum - Inklusives Leben und Wohnen in Hernals" stellt die Vereinbarkeit der Lebenswelten von Menschen mit und ohne Behinderung in den Mittelpunkt und betreibt zudem eine vorbildliche Quartiersentwicklung in einem gründerzeitlichen Block. Das Projekt will selbstbestimmtes Leben für Menschen mit und ohne Behinderung fördern. Es möchte den Bewohner*innen das Älterwerden in ihrer gewohnten Umgebung bzw. in ihrer eigenen Wohnung ermöglichen, auch wenn sich die persönlichen Lebensbedingungen möglicherweise stark verändern.
Das Projekt zeichnet sich zudem durch eine umfangreiche und naturverbundene Freiraumgestaltung aus: viele Bäume, Sträucher und andere Pflanzen filtern und kühlen die Luft. Sie schaffen ein angenehmes, im Sommer kühlendes Mikroklima und wirken gegen die steigende Überhitzung der Stadt. Ein großzügig angelegter, parkähnlicher Innenhof sowie Dachgärten, auf denen gemeinsam gegartelt werden kann, sind barrierefrei zugänglich und laden zum Verweilen ein. Zusätzlich zu den Gemeinschaftsflächen stellen sie Begegnungszonen dar und unterstützen den Gemeinschaftsgedanken des Projekts.
Herbst 2023
Liv Immobilienvermarktung GmbH
+43 1 402 15 15
Am Bauplatz von Apfelbaum fanden im Oktober 2021 Grabungen der Stadtarchäologie statt. Die Stadtarchäologie Wien befasst sich mit der Durchführung von Ausgrabungen und dem anschließenden Aufbereiten sowie der wissenschaftlichen Auswertung der zu Tage gekommenen Befunde und Funde. Die daraus resultierenden Ergebnisse zur Wiener Stadtgeschichte werden durch Publikationen und verschiedene Vermittlungsangebote der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Inklusiv Leben und Wohnen: IBA-Kandidat Apfelbaum
Bestandsentwicklung und Stadterneuerung - Vision, Technologie, Beteiligung