Das Atelierhaus löst die gängigen räumlichen Grenzen zwischen Arbeiten und Wohnen auf und bietet Raum als neutrale Rahmenbedingung, offene für verschiedene Lebensstrukturen und Nutzungen, die die Nutzer*innen selbst gestalten und bestimmen können. Als gewerblich genutztes Gebäude konzipiert, lässt das Atelierhaus auch in bestimmtem Ausmass eine Wohnnutzung für betriebliche Nutzer*innen zu. Die Verbindungs- und Ausbaumöglichkeiten ermöglichen eine Vielzahl an Raummuster und Nutzungsstrukturen.
mehr lesenEs gibt drei Typen von Ateliers, die alle über ein Sanitärmodul mit WC, Dusche, Waschbecken, sowie Anschlüsse für eine Waschmaschine und raumseitig Anschlüsse für eine kleine Küche verfügen. Grundsätzlich beträgt die Raumhöhe 2,70m und 2,25m im Sanitärmodul mit zusätzlich höheren Raumbereichen von 5,70m in den Typen B und C. Für Nutzungen mit höherer Beanspruchung gibt es 6 Werkstätten mit zum Teil direkt anschließendem Lager im 1. UG.
Für die gemeinschaftliche Nutzungen steht im Erdgeschoß das Foyer als möglicher Veranstaltungsbereich mit Sanitärräumen und ein Salon zur Verfügung sowie eine Dachterrasse und der Garten als gemeinschaftliche Aussenräume.
Nutzungen derzeit:
Öffentlich: die Galerie, ein Tanzatelier und das Café mit Aussenbereich.
Privat: Büros, Reparatur- und Produktionsstätten, Ateliers für verschiedene Freiberufler.
Monovalente Wasser-Wasser-Wärmepumpe für Raumheizung und Raumkühlung aus Erdsondenfeld.
78 Ateliers: 40 - 120m²
6 Werkstätten: 40 - 175m²
2021
Das Atelierhaus löst die gängigen räumlichen Grenzen zwischen Arbeiten und Wohnen auf und bietet „Raum“ als neutrale Rahmenbedingung. Die Planer*innen geben Einblick in das Projekt.
Als Diskussionsplattform zu den sechs Themen Akteur*innen, Nutzungsmischung, Öffentlicher Raum, Wohnen, Mobilität und Architektur lädt diese Veranstaltungsreihe dazu ein, durch das neue Quartier am Helmut-Zilk-Park zu wandern.