Am 23. August 1947 erfolgte die Grundsteinlegung des ersten Bauteils der Per-Albin-Hansson-Siedlung, nämlich der Per-Albin-Hansson-Siedlung West, und damit auch der Start des ersten großen Bauprogrammes der Gemeinde Wien in der Zweiten Republik.
Die Wohnhausanlage, die in den 1960er-Jahren durch den Siedlungsteil Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost und später durch den Olof-Palme-Hof ergänzt wurde, nimmt daher in der Geschichte des Wiener Gemeindebaus eine besonders wichtige Rolle ein, da sie wesentlich zur Verbesserung der Wohnversorgung der Wienerinnen und Wiener beigetragen hat.
Anlässlich des 70. Geburtstag dieser Wohnhausanlage wurde am Mittwoch, den 23. August 2017 die Ausstellung „70 Jahre Per-Albin-Hansson-Siedlung – eine Wiener Wohnbaugeschichte“ gemeinsam mit dem damaligen Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig und der schwedischen Botschafterin Frau Helen Eduards eröffnet. Diese Ausstellung (Gestaltung: Arch. DI Franz Denk) soll einerseits eine Rückschau auf die Errungenschaften und die „Lebensgeschichte“ dieser Wohnhausanlage geben, gleichzeitig aber auch ein festlicher Ansatzpunkt für weitere zukünftige Entwicklungen und Verbesserungen rund um die Per-Albin-Hansson-Siedlung sein.
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