Dieser Forschungsbericht setzt sich mit den Möglichkeiten von Selbstbau in Form einer organisierten Gruppenselbsthilfe-Maßnahme im geförderten Wohnungsbau in Wien auseinander. Im Mittelpunkt steht dabei die Beteiligung von Asylberechtigten an einem Selbstbauprojekt.

Denn Wohnbau kann - so die These - neben Leistbarkeit auch kommunikative und integrative Funktionen erfüllen. Konzeption und Durchführung müssen dabei bereits als integrative Prozesse gedacht werden. Das Projekt setzt an Hands-on- und Bottom-up-Projekten sowie an DIY-Bewegungen und Sharing Economies an.

Die erste Wiener Siedlerbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts dient im Forschungsprojekt als Referenz.