Die Internationale Bauausstellung Hamburg 2013 erweiterte den Fokus deutlich. Sie nahm sich der Herausforderung an, die Fragen nach dem Gewinn der internationalen Stadtgesellschaft für die Metropolenentwicklung, nach der Gestaltung der „inneren Stadtränder“ und letztlich nach den Herausforderungen zur Bewältigung und Gestaltung der Stadt im Klimawandel beispielgebend zu beantworten. Der Blick richtete sich dabei auf die Hamburger Elbinseln. Mit ihren über 100 Nationen sind die Hamburger Elbinseln Orte der Vielfalt und Internationalität. Im Leitthema Kosmopolis wurde die Frage gestellt, „wie eine immer internationaler werdende Stadtgesellschaft ihre Kraft entfalten kann und wie soziale und kulturelle Barrieren in einem ganzheitlichen Planungsansatz mit den Mitteln des Städtebaus und der Architektur, aber auch der Bildung, Kultur und Förderung lokaler Ökonomien überwunden werden können. Mit konkreten Bauprojekten sowie mit sozialen und kulturellen Programmen entstanden neue Stadträume für die internationale Stadtgesellschaft des 21. Jahrhunderts, ohne den Zwang zur Mischung, aber mit der Möglichkeit zum Brückenbauen.“ Erstmals in der Geschichte rückte damit die Zukunft des Miteinanders in der Metropole in den Fokus einer Internationalen Bauausstellung.