„Embedded Exception“ agiert als Teil einer soziopolitischen Realität. Kunst dient dabei als produzierende kritische Reflexion, die gemeinsam mit ihrem Forschungsfeld neues Wissen schafft das allen Stadtbewohnern dient. Es handelt sich um ein künstlerisches Forschungsprojekt über in/formelle Wissensproduktion im Stadtraum und versteht sich als sozialpolitisches und innovatives Handlungsinstrument für ein erweitertes Verständnis von „urban governance“. Dabei werden Formate entwickelt, die neue Potentiale und Dynamiken für das Zusammenleben in der Stadt generieren.
Die künstlerischen Herangehensweisen dienen dem Herausfiltern von Schnittstellen, Beweglichkeiten und Potentialen mit dem Ziel unterschiedlichste Wertschätzungs- und Ermutigungsmodelle zu generieren.
Die zentrale Frage dabei lautet: Wie kann wissensgenerierende Kunst dazu beitragen Stadtraum zu produzieren?
Nach Abschluss der ersten Forschungsphase gab es die Möglichkeit, an einem Parcours performativer (Denk - )Raumproduktionen teilzunehmen und sich vor Ort über persönliche und urbane Transformationsprozesse auszutauschen mit dem Ziel, unterschiedlichste Wertschätzungs- und Ermutigungsmodelle zu erfahren.
"Embedded Exception":
von und mit Gerald Straub, Mario Höber, Barbara Hölbling, Daniel Aschwanden, Aldo Giannotti, Matthias Meinharter
„Embedded Exception“ ist ein künstlerisches Forschungsprojekt über in/formelle Wissensproduktion im Stadtraum.