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>> Das Baukastensystem aus Einzelteilen ermöglicht es unterschiedlichen Nutzer*innengruppen, ein Haus ganz den eigenen Wünschen und Vorstellungen anzupassen. <<
Anna Luther, VICE Austria
Das vivihouse ist ein innovatives Bausystem zur Errichtung mehrgeschossiger Gebäude für gemischte Nutzungen. Es basiert auf einer modularen Holzskelettbauweise, die speziell für den Einsatz ökologischer Rohstoffe optimiert ist: Strohballen als Dämmstoff, Holzrahmen oder Kalk- und Lehmputze. Das vivihouse steht für gesundes Wohnen und Arbeiten, geringen Energieverbrauch, Kosteneffizienz und ökologische Nachhaltigkeit.
Langlebig und anpassungsfähig.
Das vivihouse kann an unterschiedliche Grundstücke, Nutzungen, Geschosszahlen und Geschmäcker angepasst und wieder demontiert, transportiert und an anderer Stelle zusammengesetzt werden. Das vivihouse ist nachhaltig, ressourcenschonend und flexibel. Das Baukastensystem bietet zudem ideale Schnittstellen für die Kreislaufwirtschaft.
vivihouse heißt mitmachen.
Jeder und jede kann vivihouse-Bauelemente selbst bauen: je nach Bedarf und Fähigkeiten eignet sich das vivihouse für betreute Bauworkshops mit Laien, für die klassische Zimmerei oder die computergestützte Fertigung. Eine Kooperationsplattform wird Planer*innen ermöglichen, das Bausystem schrittweise weiterzuentwickeln. Mit dem vivihouse lässt sich die eigene Lebensumgebung mitgestalten, etwas gemeinsam mit anderen tun und Do it yourself, traditionelles Handwerk, digitale Produktion verbinden.
Der erste vivihouse-Baustein.
Im niederösterreichischen Pernitz wurde das Bausystem Ende 2018 erstmals angewandt. Dort wurden die Bauelemente vom vivihouse-Team und dem "asbn" (Österreichisches Netzwerk für Strohballenbau) mit Architektur-Studierenden der TU Wien in einem Bauworkshop vorgefertigt und mithilfe der ansässigen Zimmerei Berger aufgestellt.
Vom ersten Baustein zum 3-geschossigen Prototyp.
Im Sommer 2020 wurde der vivihouse-Prototyp in Wien als dreigeschossiger Pavillon aufgestellt und erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Dadurch können viele Menschen die Qualitäten ökologischer Materialien und deren Eignung für die Stadt unmittelbar erleben und unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden.
Vom Prototyp zum ersten Sechsgeschosser.
Als nächsten Schritt will das Team ein fünf- bis sechsgeschossiges vivihouse realisieren. Hierfür ist es auf der Suche nach sowohl Nutzer*innen, die nachhaltige Lebensstile im urbanen Kontext realisieren wollen, als auch Expert*innen ökologischer Ansätze, die das System ergänzen und erweitern wollen. Auch beim nächsten Projekt wird die Teilnahme an Bauworkshops möglich sein!
2022
Das Projekt wird aus den Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert.
Jede und jeder kann mitbauen an unserer LEGO-Stadt! Ein Workshop für Kinder von 0-99 in Kooperation mit dem AzW im neu erbauten vivihouse.
Mit dem vivihouse-Bausystem werden bis zu 6-stöckige ökologische Gebäude realisiert und dabei gemeinschaftliche, kollaborative Ansätze erprobt.
Mit dem vivihouse-Bausystem werden bis zu 6-stöckige ökologische Gebäude realisiert und dabei gemeinschaftliche, kollaborative Ansätze erprobt.
Mit dem vivihouse-Bausystem werden bis zu 6-stöckige ökologische Gebäude realisiert und dabei gemeinschaftliche, kollaborative Ansätze erprobt.
Mit dem vivihouse-Bausystem werden bis zu 6-stöckige ökologische Gebäude realisiert und dabei gemeinschaftliche, kollaborative Ansätze erprobt.
Mit dem vivihouse-Bausystem werden bis zu 6-stöckige ökologische Gebäude realisiert und dabei gemeinschaftliche, kollaborative Ansätze erprobt.
Mit dem vivihouse-Bausystem werden bis zu 6-stöckige ökologische Gebäude realisiert und dabei gemeinschaftliche, kollaborative Ansätze erprobt.
Die IBA_Wien wirft gemeinsam mit dem GB*Stadtteilmanagement Donaufeld einen Blick in die Zukunft des neuen Quartiers „An der Schanze“. Im Rahmen der GB*Nachbarschaftwoche werden noch zahlreiche weitere spannende Programmpunkte angeboten.
Die IBA_Wien denkt den Selbstbau neu: Könnten Strategien aus der Wiener Siedlerbewegung zukünftig auch im geförderten Wohnbau eingesetzt werden? Darüber diskutieren im Az W internationale ExpertInnen.