Vor dem Hintergrund der aktuellen Wohnungs- und Klimaherausforderungen hinterfragt die Studie „Genossenschaftlich Wohnen Morgen“ die Aktualität des ursprünglichen Genossenschaftsgedankens im sozialen Wohnbau: „Wie lässt sich der genossenschaftliche Kerngedanke zeitgemäß denken? Was macht Genossenschaften in der Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Krisen besonders? Tragen Genossenschaften zu einem „Mehr als Wohnen“ bei? Und welche Bedeutung kommt der Teilhabe der Genoss:innen dabei zu?
Dazu wurde die Wahrnehmung von Expert:innen als auch von Genoss:innen und Bewohner:innen untersucht – exemplarisch am Beispiel der Siedlungsgenossenschaft Altmannsdorf Hetzendorf. Die Ergebnisse sind Ausgangspunkt der Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Genossenschaften, Architektur und Stadtsoziologie.
Es diskutieren:
Andrea Breitfuß
Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Siedlungs-Genossenschaft Altmannsdorf und Hetzendorf
Einführende Worte:
Amila Širbegovic, Projektleiterin IBA_Wien – Neues soziales Wohnen
Moderation: Ernst Gruber, wohnbund:consult eG
Mit freundlicher Unterstützung des GBV - Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen