„Das klimafreundlichste Haus ist das nie gebaute Haus“ betont die Raumplanerin Gerlind Weber gerne, auch wenn sie weiß, dass es diese Option nicht wirklich gibt. Wie aber können wir Bauen klimafreundlicher gestalten? Wie können wir den CO2-Fußabdruck von Bestandsgebäuden und Bestandsvierteln verbessern? Wie kann eine Stadt fit für den Klimawandel werden, negative Effekte ausgleichen und gleichzeitig Klimagerechtigkeit schaffen? Diesen und anderen Fragen widmete sich das international hochkarätig besetzte Symposium.
Session 1 „Dekarbonisiert!“
Viele Wege führen zur sogenannten Dekarbonisierung von Gebäuden. Dabei geht es nicht nur um den Betrieb – wie um Strom, Heizung, Lüftung -, sondern auch um die „graue Energie“ der Rohstoffe für den Bau des Gebäudes selbst und deren Lebenszyklus.
Session 2 Podiumsdiskussion „Der Wiener Kontext“
Wie lauten die Klimaziele der Stadt Wien? Was soll in welchem Zeithorizont erreicht werden? Wie kann die Formulierung der Ziele die Zielerreichung unterstützen? Welche Prozesse werden benötigt, um die Transformation mit der Bevölkerung und nicht gegen sie zu bewerkstelligen? Wie sehen die Klimastrategien anderer europäischer Städte aus?
Teil 1 „Welche Ziele leiten uns?“
Teil 2 „Wie können wir die Ziele erreichen?“
Moderation: Franziska Leeb, Architekturpublizistin
Session 3 „Stadt im Klimawandel“
Betrachtungsebene Stadt(teil): Wie funktioniert Klima-resiliente Stadt? Können wir die dicht gebaute Stadt an den Klimawandel anpassen? Können wir dabei von südlichen Städten lernen? Auf welche Beine stellen wir Mobilität in der klimaneutralen Stadt? Wie erreichen wir dabei Klimagerechtigkeit für alle Stadtbewohner*innen?
Anschließende Podiumsdiskussion mit zusätzlich:
Moderation: Karoline Mayer, Az W
Keynote Lecture
Moderation: Angelika Fitz, Direktorin Az W
Diese Veranstaltung fand in deutscher und englischer Sprache statt.
Eine Kooperation des Az W mit der IBA _Wien. Konzeption: Karoline Mayer, Az W
Alle Sessions zum Nachsehen hier.