Kunst und Wohnbau stehen in Wien seit langem in enger Beziehung zueinander. Wohnraumversorgung und Kultur verstehen sich beide als Teil einer gesellschaftlichen Verpflichtung. Denn wenn wir von „Kunst am Bau“ sprechen, geht es um mehr als reine Dekoration. War die Kunst in den Gemeindebauten früher noch teilweise von volkserzieherischen Impulsen geprägt, ist der urbane Raum heute längst von der Kunstproduktion als Bühne für die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen entdeckt worden.
Denn die Kunst spielt eine aktive Rolle bei der Gestaltung, Wahrnehmung und Aneignung von Stadt. So eröffnen sich oft ganz neue Möglichkeitsräume, die über einen passiven Konsum von Kunst hinausgehen. Die Bürger*innen der Stadt und die Bewohner*innen im Quartier werden durch künstlerische Impulse zum Mitgestalten animiert, die Teilhabe und das gesellschaftliche Miteinander werden gestärkt.
Temporäre oder einmalige künstlerische Aktionen können mit ihrem Ereignischarakter gerade in neu entstehenden Quartieren Identitäten schaffen, Bilder einer möglichen Zukunft erzeugen und Geschichten erzählen. Permanente künstlerische Projekte und vor Ort arbeitende Künstler*innen wiederum bringen das elementare Grundbedürfnis nach Kultur in die Stadt. Die IBA_Wien hat dieser kulturellen Verpflichtung mit ihrem Format „IBA trifft Kunst“ von Beginn an einen zentralen Platz eingeräumt.
Park ist eine temporäre Rauminstallation aus Holz, die von August bis Ende September 2017 den Parkplatz am Rande des Naschmarkts in ein öffentliches Experiment verwandelt.
Durch die Klimakrise und die Debatte rund um die Mobilitätswende, fragen wir uns (und andere), was wir denn vermissen würden, wenn wir keine Autos mehr hätten. Die Performance soll den Raum öffnen um die Debatte.
living::sounds – living::moves, Einpartizipatives Theater- und Musikprojekt im Sonnwendviertel zum IBA_Wien Thema “Neues soziales Wohnen”.
Ich brauche Platz! ist ein Kunst- und Raumforschungsprojekt, das in mehreren Phasen und an verschiedenen Standorten durchgeführt wurde. Als „Forschungsbasis“ diente ein zum Multifunktionsraum umgebauter Bus der Wiener Linien.
"Embedded Exception" ist ein künstlerisches Forschungsprojekt im IBA-Kontext der programmatischen Begriffe „Empowerment" und „Raum schaffen“.
Please note, most of our events are held and documented in german.
Am 7. Oktober 2016 veranstaltete EDUCULT im Auftrag der IBA_Wien – Neues soziales im und um das Sonnwendviertel den Aktionstag „living::sounds – living::moves“.
„Embedded Exception“ ist ein künstlerisches Forschungsprojekt über in/formelle Wissensproduktion im Stadtraum.
Park ist eine temporäre Rauminstallation aus Holz, die ab August bis Ende September den Parkplatz am Rande des Naschmarkts in ein öffentliches Experiment verwandelt.
Park und IBA_Wien diskutieren - Neue Arbeit, neues soziales Wohnen.
Ich brauche Platz! ist ein Kunst- und Raumforschungsprojekt, das in mehreren Phasen und an verschiedenen Standorten durchgeführt wurde. Als „Forschungsbasis“ diente ein zum Multifunktionsraum umgebauter Bus der Wiener Linien.
Ich brauche Platz! ist ein Kunst- und Raumforschungsprojekt, das in mehreren Phasen und an verschiedenen Standorten durchgeführt wurde. Als „Forschungsbasis“ diente ein zum Multifunktionsraum umgebauter Bus der Wiener Linien.
„Mein letztes Auto“ ist eine interaktive Performance, die sich vor dem Hintergrund des Klimawandels mit der Liebe zum Auto beschäftigt.
„Mein letztes Auto“ ist eine interaktive Performance, die sich vor dem Hintergrund des Klimawandels mit der Liebe zum Auto beschäftigt.
1989 wurde von den Vereinten Nationen ein grundlegender Vertrag über die Rechte des Kindes beschlossen. Welche Auswirkungen hat das auf das Thema Wohnen und (mehr) Räume für Kinder und Jugendliche in der Stadt?