„anton + elisabeth“, Genossenschaft leben in Sülz

Partnerstadt: Köln

Sülzgürtel 41-49, Elisabeth-von-Mumm Platz 2-6, Münstereifeler Straße 57-59e, Anton-Antweiler-Str. 2-4
50937 Köln

Das Wohnquartier „anton + elisabeth“ ist ein Dorf in der Stadt. Es setzt sich zusammen aus Neubauten, denkmalgeschützten Bestandsbauten und dem denkmalgeschützten Kirchengebäude (früher geweiht unter dem Namen „zur heiligen Familie“), welches das Zentrum des neuen Stadtquartiers auf dem ehemaligen Kinderheimgelände in Köln-Sülz bildet. Die entweihte Kirche beherbergt heute private sowie öffentliche Veranstaltungen. Eine breite Auswahl an Wohntypologien, sowie Angebote für besondere Wohngruppen in Kombination mit Büros, Arztpraxen, Kita, Tagespflege, Gastronomie und einem überbauten Lebensmittelmarkt sind die Grundlage für ein lebendiges und vielfältiges Quartier „der kurzen Wege“.

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Das ehemalige Kinderheimgelände mit seinen sieben Baufeldern und der Kirche wandelt sich zu einem neuen Stadtquartier und Anziehungspunkt zwischen den Einkaufsgebieten Hermeskeiler Platz und Sülzburgstraße, sowie den Marktorten Auerbachplatz und Klettenberggürtel. Das Gelände ist und bleibt ein prägendes Element des Stadtteils Sülz. Seine gute Lage macht es weiterhin zu einem Blickfang des Veedels.

In dem Ensemble mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden, der Kirche und den Neubauten, hat das Kölner Architekturbüro NPA (nebel pössl Architekten) ein Quartier aus Wohnraum und gewerblicher Infrastruktur entworfen. Den Schwerpunkt der neuen Bebauung bilden 80 geförderte sowie 67 freifinanzierte Wohneinheiten.

Zu den Wohneinheiten, bestehend aus altersgerechten Wohnungen, Kleinwohnungen, Studentenappartements, Familienwohnungen und Gruppenwohnungen für Senioren und Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung, kommt ergänzend die passende Infrastruktur hinzu. Es ist unter anderem eine Filiale der Supermarktkette „REWE“ entstanden, sowie Arztpraxen, eine Tagespflegeeinrichtung, eine Kindertagesstätte, eine Gastronomie, eine Versammlungsstätte, und die neue Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz.
Die unterschiedlichen Wohnformen werden in allen Gebäudeteilen vermischt. Das Ziel ist es, dass „altersgerechtes Wohnen“ und „junges Wohnen“ vom Miteinander profitieren. Die Interaktion zwischen den Mietern wird durch diese Durchmischung gefördert, die den genossenschaftlichen Charakter des neuen Quartiers unterstreicht.
Einige Gemeinschaftsräume unterstreichen das Genossenschaftsprinzip und verstärken die Identifikation der Bewohner mit ihrer unmittelbaren Stadtumgebung.