Das BiB-Lab – Innovationslabor für Bildungsräume in Bewegung wird vom Forschungsteam Arbeitsraum Bildung der Technischen Universität Wien aufgebaut, um die Bedeutung des Themas „Raum“ in Bildungsprozessen zu stärken. In einem dreijährigen Kooperationsprozess (09/2021–09/2024), der an Aktivitäten der IBA_Wien anschließt, wird in Wiens größter Gemeindebausiedlung, der Per-Albin-Hansson-Siedlung, an neuen Modellen von kreativen Denk-, Handlungs- und Gestaltungsräumen gearbeitet, die in den bestehenden (Bildungs-)Strukturen bislang fehlen. Mit dem mobilen BUS-LABOR, den SCHULRAUM-LABOREN und einem GRÄTZL-LABOR werden innovative Bildungsraum-Settings partizipativ entwickelt, modellhaft implementiert und im Rahmen von Innovationsvorhaben getestet, um kreativ-gestalterischen Input für die Bildungs- und Planungspraxis zu erarbeiten.
Dieses Projekt wird aus Mitteln der Innovationsstiftung für Bildung gefördert und im Rahmen des FFG-Programmes "Innovationslabore für Bildung" durchgeführt.
In der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost wurden generationsübergreifende partizipative Maßnahmen zur Stärkung der Nachbarschaft implementiert, die in diesem Vortrag vorgestellt werden.
1989 wurde von den Vereinten Nationen ein grundlegender Vertrag über die Rechte des Kindes beschlossen. Welche Auswirkungen hat das auf das Thema Wohnen und (mehr) Räume für Kinder und Jugendliche in der Stadt?
Der "Stadtsalon Bildung" ist ein Vernetzungstreffen im Rahmen des Projekts BiB-Lab in der PAHO und gleichzeitig ein Programmpunkt der Architekturtage 2021/22.