Die 2-geschossige Sockelzone mit ihrer schimmernden Fassade aus Profilglas beherbergt Büros und ein Tanzstudio für Kinder. Der Vorplatz bezieht die Umgebung mit ein und bringt Belebung und soziale Integration. Wohnungen gibt es über der Sockelzone.
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Helmut-Zilk-Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel.
Die Wohngeschosse darüber sind über eine vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Die modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
2018
Bei dieser Tour mit dem eigenen Rad geht es zu ausgewählten passathon-Leuchttürmen und IBA-Projekten im Zentrum Wiens. Bei den Objekten sind jeweils etwa 10-minütige Stopps für Kurzerläuterungen, Fotos, Kurzgespräche mit Bauherrn-Vertreter*innen eingeplant.