Nachrüsten bestehender Aufzugsanlagen

Quartier: Per-Albin-Hansson-Siedlung

Felix-Grafe-Gasse 4, Stiege 147 & Wendstattgasse 9-15, Stiege 86
1100 Wien

Kooperationspartner

2 1
Stadt Wien - Wiener Wohnen

Rosa-Fischer-Gasse 2
1030 Wien

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GSD Gesellschaft für Stadt- und Dorferneuerung Ges.m.b.H.

Muhrengasse 11/3
1100 Wien

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Zum Spaziergang

Wohnhäuser der 50er, 60er und 70er-Jahre wurden oftmals so errichtet, dass das Erdgeschoß im Halbstock liegt und Liftanlagen nur in jedem zweiten Halbstock eine Ein- und Ausstiegsmöglichkeit haben. Viele Stiegen im Gemeindebau sind auf diese Weise gebaut. Auch in der Per-Albin-Hansson-Siedlung haben viele Wohnungen keinen barrierefreien Zugang. Insbesondere die Stufen, die zum Erdgeschoß bzw. zur Liftanlage führen, stellen eine erhebliche Barriere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Kinderwägen oder schweren Einkaufstaschen dar.

Fehlende oder eingeschränkte Barrierefreiheit im Wohnumfeld wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf das tägliche Leben und die Lebensqualität aus, die Folgen sind oftmals vielschichtig: die Selbstständigkeit alter Menschen ist eingeschränkt, die Unfallgefahr für Menschen mit Gehbehinderung steigt, Menschen mit Gehbehinderungen oder Pflegebedarf müssen aus ihrem gewohnten Lebensraum wegziehen. Rollatoren und Kinderwägen stehen vermehrt im Eingangsbereich und gefährden den Brandschutz.

Besonders wichtig sind barrierefreie Zugänge für Senior*innen im Gemeindebau, um auch im Pflege- und Betreuungsfall möglichst lange in ihrem Wohnumfeld bleiben zu können. Die Verbesserung der Barrierefreiheit steigert die Attraktivität des Gemeindebaus jedoch auch für Menschen jeden Alters mit eingeschränkter Mobilität sowie für Eltern mit Kleinkindern.

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