Um die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam bewältigen zu können, brauchen wir Räume des Gemeinsamen, in den Häusern selbst und zwischen ihnen. Was können wir von gemeinschaftlichen Wohnmodellen lernen, die in anderen Raumprogrammen resultieren, in denen das Teilen und Teilhaben Platz finden? Aber auch der öffentliche Raum muss sich anstrengen, um weiterhin zum Aufenthalt und zur Aneignung einzuladen. Er muss den urbanen Hitzeinseln entgegenarbeiten, indem er neue Mischungen von Stadt und Natur erprobt. Beispiele aus Barcelona zeigen, wie sowohl im Haus als auch in der Stadt neue Räume für die Begegnung entstehen, die unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht krisenfester machen können.
Vortrag
Lacol arquitectura cooperativa, Barcelona
Miriam García García / LAND LAB, Barcelona
Respondenz
Michael Obrist, Wien
in englischer Sprache
Eine Kooperation der Zentralvereinigung der Architekt*innen Österreichs mit IBA_Wien.