Stadterneuerung in Wien ist eng mit gründerzeitlich geprägten Gebieten verbunden. Doch in den kommenden Jahren wird die Weiterentwicklung von Bestandsquartieren der 1950er bis 1970er Jahre zunehmend an Bedeutung gewinnen. Das erfordert neue Ansätze, die weit über die bauliche Erneuerung hinausgehen. Innovative Technologien in der Gebäudesanierung, klimaschonende Energiesysteme, nachhaltige Mobilitätsangebote und umfassende Beteiligung sind Handlungsfelder, die auf Quartiersebene bearbeitet werden müssen. Der Erfolg dieser „neuen“ Stadterneuerung hängt nicht zuletzt von einer breit getragenen Entwicklungsvision ab. Welche Innovationen im Bereich von Sanierungsmethoden, Energiegewinnung und -nutzung oder Mobilitätsangeboten bewähren sich, welche stoßen an die Grenzen der Machbarkeit?
Die Per-Albin-Hansson-Siedlung zählt mit insgesamt über 6.000 Wohnungen zu einer der größten Gemeindebausiedlungen Wiens. Aktuelle Entwicklungsherausforderungen entstehen aus demographischen, infrastrukturellen und sozialen Bedarfen. Wie kann es gelingen, eine städtische Großsiedlung fit für die Zukunft zu machen und an die heutigen Wohnbedürfnisse anzupassen?
In der Per-Albin-Hansson-Siedlung befinden sich viele kleine und große Kunstwerke. Hier kann man den Kunstführer der Per-Albin-Hansson-Siedlung direkt downloaden.
Smarter Together ist das gemeinsame Smart City-Leuchtturmprojekt von Wien, München und Lyon. Dieses wurde von der EU im Rahmen des Forschungsprogramm "Horizon 2020" gefördert. In ausgewählten Stadtteilen leisten nun technische und soziale Innovationen sowie innovative Prozesse Beiträge für eine nachhaltige Stadterneuerung. Diese tragen auch zur Erreichung der UN-Klimaziele bei. Zudem konnten auf einer Meta-Ebene auch Impulse für eine positive gesellschaftliche Dynamik gesetzt werden. Das Projekt umfasst eine dreijährige Umsetzungsphase (2016-2019) sowie eine darauf folgende Phase des Monitoring und der Evaluierung (bis 2021).
Auf Grundlage des "Masterplan Gründerzeit" werden hier wesentliche und bislang untergenutzte Teilflächen eines Gründerzeitblocks im 10. Bezirk neu entwickelt werden.
Apfelbaum ist ein visionäres Immobilienprojekt. Es bietet ein Gegenmodell zu Ausgrenzung und Verdrängung und stellt die Inklusion als gesellschaftliche Haltung in den Mittelpunkt.
Wer teilt, bekommt mehr - auf diesem Prinzip basiert Pocket Mannerhatten: Benachbarte Grundstücke tauschen Nutzungsrechte, nutzen Flächen und Räume gemeinsam und erschließen so zusätzliche Potenziale. Das hat für das ganze Stadtquartier Vorteile.
Im Rahmen der Zwischenpräsentation wurden zu allen IBA-Quartieren Geschichten aufgenommen.
Es gibt zu allen unseren Quartieren und Einzelkandidaten auch Postkarten. Wollt ihr die eine oder andere Postkarte in gedruckter Form? Dann schickt uns bitte eine kurze E-Mail.
Im Planungsprozess spielen Modelle eine wesentliche Rolle, da sie Ideen und Konzepte sichtbar und angreifbar machen. In der Ausstellung „Wie wohnen wir morgen?“ waren die Modelle deshalb ein wichtiger Baustein, um eine ganzheitliche Projektbetrachtung zu ermöglichen.