„Wohnen ist ein Menschenrecht.“ Das Wachstum der Städte und der damit zunehmende Bedarf an Wohnungen tragen dazu bei, dass verfügbares Bauland und Wohnraum immer teurer werden. Die Prinzipien der Gemeinnützigkeit und des Förderwesens im Wohnbau können diesen Preissteigerungen entgegen wirken und damit langfristig gesicherte Wohn- und Mietverhältnisse schaffen. Dennoch braucht es immer neue und innovative Modelle sowie bedarfsgerechte Programme, die auf die rasch eintretenden gesellschaftlichen Veränderungen eingehen: unsere Familienstrukturen, unsere Arbeitssituationen, unser soziales Umfeld. Der Begriff der Leistbarkeit kann daher nicht nur aufs Wohnen bezogen werden. Vielmehr geht es um die Leistbarkeit des Alltags, um das sichere Auskommen mit den verfügbaren Mitteln.
Das Stadtentwicklungsgebiet Wolfganggasse ist ein Paradebeispiel für ein neues soziales Quartier! Auf dem 31.000m2 großen Areal rund um die ehemalige Remise Wolfganggasse entsteht ein neues Quartier mit ca. 850 geförderten Wohnungen: spezielle Wohnformen für Alleinerziehende, ein Gemeindebau NEU, Wohngemeinschaften für teilbetreutes Wohnen für Menschen mit Behinderungen und sozialpädagogisch betreute Heimplätze uvm.
Wer sich schon jetzt einen Einblick in das Quartier verschaffen will, kann das über die VR-Version machen. Hier einfach klicken und durchspazieren.
Das Projekt Loft-Flügel wird an der Kreuzung Taborstraße/ Bruno-Marek-Allee errichtet. Es liegt somit an einer markanten Schnittstelle zwischen Stadt- und Landschaftsraum. Das Projekt schafft leistbare, sozial nachhaltige und inklusive Wohn- und Arbeitsräume im dicht bebauten Stadtgebiet.
Die Baugemeinschaft „die Hauswirtschaft“ versteht sich als Raumunternehmen, das in einem partizipativen Prozess ein gemeinwohlorientiertes Gebäude und Dachunternehmen realisiert. Im Vordergrund steht dabei die enge Verbindung zwischen Arbeiten und Wohnen.
HOME 21 formuliert ein leistbares Wohnungsangebot für Zielgruppen, die bisher kaum oder nur schwer im geförderten Wohnungsneubau versorgt werden konnten.
In der Podhagskygasse wird temporärer und kostengünstiger Wohnraum auf derzeit nicht dafür vorgesehene aber nutzbare Flächen zur Verfügung gestellt. Ermöglicht wird das durch ein ausgeklügeltes Baukastensystem.
Im Rahmen der Zwischenpräsentation wurden zu allen IBA-Quartieren Geschichten aufgenommen.
Es gibt zu allen unseren Quartieren und Einzelkandidaten auch Postkarten. Wollt ihr die eine oder andere Postkarte in gedruckter Form? Dann schickt uns bitte eine kurze E-Mail.
Im Planungsprozess spielen Modelle eine wesentliche Rolle, da sie Ideen und Konzepte sichtbar und angreifbar machen. In der Ausstellung „Wie wohnen wir morgen?“ waren die Modelle deshalb ein wichtiger Baustein, um eine ganzheitliche Projektbetrachtung zu ermöglichen.